Post-Editing und Übersetzung
Uns hat die Welle der maschinellen Übersetzungen auch erwischt: Post-Editing der Übersetzungen ins Russische sowie Ukrainische, Chinesische und Polnische. Gerade diese Sprachen bringen bei uns im Büro die meisten Aufträge dieser Art. Wie auch bei "normalen" Übersetzungen übernehmen diese Arbeit in unserem Übersetzungsbüro gelernte und geschulte Fachlektoren. Es gibt trotzdem einige Fragen. Wir als technisches Übersetzungsbüro versuchen sie zu klären.
Zeit- und Arbeitsaufwand bei Post-Editing
Eindeutig liegt es daran, dass die Datenbanken bei russischen und ukrainischen Sprachkombinationen nocht nicht so gut befüllt sind, das ist der erste und wichtigste Grund. Da brauchen russische und ukrainische Datenbanken noch Zeit. Der zweite Grund: russische und ukrainische Sprachen sind komplizierter als Englisch oder Spanisch. Alleine die Deklination der Substantive und Adjektive und die damit verbundenen zahlreiche vom Fall abhängige Endungen dieser Wörter machen schon manchmal einen verrückt, der Russisch oder Ukrainisch lernt, geschweige denn die Maschine.
Wann lohnt sich Post-Editing der Übersetzung?
Wir prüfen jeden Auftrag vor dem Beginn der Arbeit
Fazit
Eine wirklich nennenswerte Zeit- und Kostenersparnis durch die fachmännische Nachbearbeitung von Maschinenübersetzungen mit Post-Editoren ist grundsätzlich nur dann gegeben, wenn große Mengen ähnlicher, möglichst einfach strukturierter und stark standardisierter Texte automatisch vorbereitet werden. Das heißt, der technische Redakteur muss das von vorne wissen, wenn er die technische Dokumentation schreibt. Hoffentlich sind die Redakteure dieser neuen Aufgaben auch bewußt und lassen so die Arbeit der Computer ber der automatischen Übersetzung leichter machen. Bei manchen Kunden beobachten wir schon diesen Trend: die Bedienungsanleitungen werden unter anderem für zukünftige Übersetzungen geschrieben, also klar und deutlich.